Wanderung von der Aare zur Reuss

Wanderung am 11.05.2024 in CH-Windisch

Bildquellenangabe: Joachim Schade / Schwarzwaldverein Waldshut-Tiengen

Der Reuss-Aare-Rundweg

Nachdem unsere Wanderung am 5. Mai wegen schlechtem Wetter abgesagt werden musste, trafen sich 16 Mitglieder des Schwarzwaldvereins sowie 3 Gäste am 11. Mai zur Wanderung. Start war am Wanderparkplatz in Mülligen, direkt an der Reuss gelegen.

Bereits nach wenigen Minuten begann der größte Anstieg der gesamten Wanderung, nach rund 200 m ging es wieder hinab zur Reuss. Der Weg führte durch Buchenwälder, an Sandbänken und Grillplätzen vorbei bis zu einem Rastplatz in Gebenstorf. Hier wurde eine Pause eingelegt.

Danach ging es an einem Wehr vorbei zu einer großen Eisenbahnbrücke, welche wir überqueren mussten. Direkt hinter dieser Eisenbahnbrücke mündet die Reuss in die Aare. Hier haben wir neben einem Bunker aus dem zweiten Weltkrieg eine kleine Pause eingelegt.

Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Auch dieser Weg führte uns durch dichte Wälder immer an der Reuss entlang, zurück zu unseren Autos. Überall waren Spuren von Bibern zu entdecken.

Die Wanderung fand bei strahlendem Sonnenschein statt, der Tag war sehr warm. Allerdings führte fast der gesamte Wanderweg durch dichte Wälder, so dass uns die Hitze nicht gestört hat. 

Auch waren die 80 Höhenmeter sehr moderat auf die zurückgelegten 14 km. Nach Abschluß der Wanderung wurde neben unseren Autos auf einem Rastplatz noch eine Pause eingelegt, anschließend fuhren die Teilnehmer wieder nach Hause.

Joachim Schade, Wanderleiter

Tourdaten

Leichte Wanderung

13 km
80 Hm
Gehzeit 3 Stunden

Diese Wanderstrecke ist mittelschwer und sollte eigentlich von den meisten unserer aktiven Mitglieder zu bewältigen sein.  Allerdings benötigt man schon Trittsicherheit, da besonders auf der rechten Seite der Reuss sehr viele Wurzeln vorhanden sind und die Wege zum Teil sehr dicht am Ufer entlangführen. Die Wanderung kann aus diesem Grund nur bei schönem Wetter stattfinden, auch darf es mindestens 2 Tage vorher nicht geregnet haben. Ein sehr großer Teil der Wanderstrecke verläuft durch Wald, so daß wir vor all zu großer Sonneneinstrahlung geschützt sind.

 

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